Regisseur

Franz Josef Barta

Der 1946 geborene Regisseur  Franz Josef Barta startete 2011 mit dem Theaterstück „Der keusche Lebemann“ seine Regiearbeit bei der Theatergruppe des Hennersdorfer Kulturvereins. Nach dem Tod der beliebten Schauspielerin OSTR Martha Eichberger hatte er die Idee, diese Theatergruppe in „Martha Theater“ um zu benennen.

Hinter ihm lag eine Karriere in allen Facetten der Öffentlichkeitsarbeit. Mit 10 Jahren bereits seine erste Theatererfahrung. Lehrer, Medienpädagoge, Pionier der Vorschulerziehung, 1975 Vorschulsendung „Am dam des“ im ORF-TV und Erfinder der Clownfigur „Enrico“, NDR-TV, Werbestratege und schließlich Drehbuchautor und Regisseur. Nur um einige Ausschnitte aus seiner Profilaufbahn zu nennen.

Mit ähnlichem Engagement arbeitete er intensiv im Hennersdorfer Kulturverein mit, organisierte u.a. die 25-Jahr-Feier und machte aus einer Amateur-Bühne ein professionelles Erlebnis.

Er führte dann noch Regie bei „Minister gesucht“ 2012, der umjubelten „Pension Schöller“ 2013, „Caesar und die Beautyfarm“ 2014, „Mit besten Empfehlungen“ 2016, „Skandal in Lobodau“ 2017 und zwei Aufführungen 2018 „Der Tag an dem der Papst entführt wurde“ und der Weltpremiere seines eigenen Werkes „Normal ist nicht normal“ im Oktober 2018.

Dort mußte er wegen Ausfällen selbst eine Rolle übernehmen, erkrankte aber  an einem latenten Leiden in der letzten Aufführungswoche schwer und trat dennoch bis zum letzten Theaterabend auf und mußte dann sofort ins Spital.  Nach langem schweren Leiden verstarb er am 4.4.2019 .